Brunnenmarkt and Yppenplatz

Logo Brunnenmarkt and Yppenplatz
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Das Viertel rund um den Yppenplatz ist eine der buntesten Gegenden in ganz Wien. Seine Lebensader bildet der Brunnenmarkt, mit mehr als 170 Marktständen zwischen Thaliastraße und Ottakringer Straße ist er der größte Straßenmarkt Wiens. Fast nahtlos schließt der Yppenplatz daran an - hier besteht der Markt aus fixen Pavillons.

Rund um den Brunnenmarkt in Ottakring, dem 16. Bezirk, hat sich ein bunter und boomender Stadtteil entwickelt. Der Markt selbst verströmt südländisches Flair. In der Umgebung haben viele Künstler ihr Quartier aufgeschlagen und machen den Brunnenmarkt und den angrenzenden Yppenmarkt zu einem der belebtesten Viertel der Stadt. Rund um den Yppenplatz eröffnen laufend neue Lokale. Knackiges Gemüse, frischer Fisch, exotische Gewürze und faire Preise, kombiniert mit dem multikulturellen Treiben des Brunnenmarktes sorgen für eine kreativ-entspannte Atmosphäre.

Am Yppenplatz gibt es auch kostenloses öffentliches WLAN.

Das Café C.I. war eines der ersten Lokale des seit 1897 bestehenden Yppenmarktes. Es wurde rasch zum Treffpunkt für Menschen aus aller Welt, der Platz davor zum sommerlichen Gastgarten. Seither folgt am Yppenplatz eine Lokaleröffnung auf die andere. Gleich im Nachbarhaus hat sich mit dem Cay (kurz für: Café am Yppenplatz) auch ein sehr hübsches Kaffeehaus angesiedelt, das auch gute Küche bietet – ebenso wie das Café Frida nebenan. Über die Piazza schweift der Blick zum Szenetreff An-Do. Viel Glas und eine schlicht-moderne Architektur, gutes Service und ein bewährtes Speisenangebot machen das Lokal aus.

Das Wirr am Brunnenmarkt ist ein Schwesterlokal des gleichnamigen Restaurant-Clubs in der Burggasse. Am Brunnenmarkt bietet man internationale Küche und hat als einziges Lokal eine Dachterrasse auf einem Markstand – mit Blick auf das bunte Markttreiben und cooler Musik. Die Vinothek & Weinbar Truksitz lädt in gemütlicher Atmosphäre zu einem Glas Wein ein. Die Weinbar legt einen Wert auf österreichische Weine, darunter natürlich aus dem eigenen Weingut im Burgenland und Wein von Wiener Winzern.

Im ehemaligen Marktamt am Yppenplatz ist das Lokal Ludwig & Adele am Markt eingezogen. Am Freitag und Samstag gibt es ein Marktfrühstück, sonst dreht sich in dem mit viel Glas und Holz modern adaptierten Lokal kulinarisch alles um tolle Focaccia. Das Bier kommt aus dem Brauwerk, der Kreativbrauerei von Ottakringer. Im La Salvia stehen Köstlichkeiten aus Triest und Istrien im Mittelpunkt - ob Pasta, Wurst oder Wein. Im Inneren dieses Marktstandes gibt es ein paar Sitzplätze - im Sommer kommt ein Schanigarten dazu.

Entlang des Yppenplatzes geht es zum Wetter, einem ehemaligen Waschsalon, den Raetus Wetter zu einem der spannendsten Lokale der Stadt gemacht hat. Er integrierte scheinbare optische Mängel in das Konzept, legte einen Gummiboden und installierte eine Schank im Industriedesign. Das Wichtigste ist aber die Küche: Wetter kocht ligurisch, wie es nördlich der Alpen selten zu finden ist. Auf italienische Küche ist auch das Dellago spezialisiert.

Ein Klassiker ist das Restaurant Kent, dessen türkische Hausmannskost und riesiger Gastgarten Karten spielende Türken ebenso anziehen wie junge Szenemenschen. Die Völlerei ist ein modernes Wirtshaus mit alter Holzvertäfelung und bietet klassisch österreichische Speisen mit innovativem Touch.

Ein Pflichtbesuch am Yppenmarkt ist der Staud's Pavillon. Was zunächst mit Marillenkompott und Gurken begann, etablierte sich zu einer Erfolgsgeschichte von über 220 Sorten an süßen und feinsauren Delikatessen. Die Wurzeln des Familienbetriebs gehen auf einen Gemüse- und Obstgroßhandel am Brunnenmarkt aus dem Jahr 1883 zurück, wo heute noch das STAUD’S Pavillon steht - die kleine „Schmuckkassette“, in der nach Lust und Laune verkostet, philosophiert und hin und wieder auch musiziert wird. Mit ein wenig Glück trifft man dort auf Hans Staud, der den väterlichen Betrieb 1971 übernahm und begann, Obst und Gemüse zu veredeln. Die Rohstoffe sind seit Anbeginn handverlesen und stammen zum Großteil aus Österreich. Der Rest wird von dort bezogen, wo die ausgewählten Frucht- und Gemüsesorten am besten wachsen. Verarbeitet werden sie mittels altbewährtem Handwerk und modernster Technik. Auch heute noch kontrolliert Hans Staud die Qualität seiner Produkte am liebsten selbst und gibt zu besonderen Anlässen gerne mal ein Ständchen am Klavier in seinem zweiten Wohnzimmer, dem Pavillon am Yppenplatz.

Kontaktinformationen

Weiterführende Informationen:
http://www.wien.info/de/einkaufen-essen-trinken...

Anfragen an:
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