Sporiroaofen Rundweg – Tour 59 lt. WK „Von der Alm zum Wein“

Logo Sporiroaofen Rundweg – Tour 59 lt. WK „Von der Alm zum Wein“
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Tourdaten
9,98km
461 - 816m
Distanz
384hm
446hm
Aufstieg
03:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Hinauf zum Sporiroaofen: Die Wanderung ist wegen auffälliger Felsformationen, den Öfen, nicht nur für geologisch Interessierte, sondern für Jedermann ein Erlebnis. Highlight ist die herrliche Fernsicht.

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

St. Stefan ob Stainz – Schilcherland - Parkplatz (388 m)

Wegverlauf
Jagawirt
0,6 km
Mausegg
4,9 km
Bad Sauerbrunn
6,6 km
Jagawirt
9,9 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Einzigartige Felsformationen, die man so in dieser Region nicht erwarten würde, machen diese Wanderung zu einer ganz besonderen. Aber auch eine alte Mühle wie aus einer anderen Zeit oder die Wasserturbine des Kraftwerks Klugbauer sind ein besonderes Erlebnis.

Vergessen Sie nicht darauf sich eine Jause in den Rucksack zu packen, denn entlang des wundervollen Weges gibt es zahlreiche Möglichkeiten für eine Rast in der Natur.

Neben dem Sporiroaofen sollten Sie auch noch das spektakuläre Naturdenkmal mit dem imposanten Namen Mannagettaofen besichtigen. Der nach dem Geologen Peter Beck-Mannagetta benannte Nadel des Mannagetta-Ofens (685 m) ist zirka 10 Meter hoch und besteht aus waagrecht geschichtetem Plattengneis. Hierfür müssen Sie den Weg zwar kurz verlassen, es zahlt sich aber wirklich aus!

Ein Abstecher bei der Heilquelle Sauerbrunn ist danach Pflicht. Schon die alten Römer wussten um die heilende Wirkung des "Natron-Säuerlings" und nutzten es zum Baden, für Trinkkuren und als "Heilmittel" gegen die Pest. Diese Wanderung geizt nicht mit Höhepunkten, freuen Sie sich darauf.

Beschilderung: 10G und 10

Wegbeschreibung

Wo der Falleggbach in den Stainzbach mündet, am Parkplatz von Sauerbrunn starten Sie in eine einzigartige Wanderung. Sie halten Sich am Weg zum Sporiroaofen an die Wegmarkierung zehn. Für die 5,6 Kilometer lange Wanderung, brauchen Sie circa zweieinhalb Stunden.

Schon die Asphaltstraße, auf der Sie starten, geht ansteigend hinauf bis Sie nach rechts in einen schmalen, recht steilen Waldpfad einbiegen, der über einen alten Hohlweg stark steigend bis zum Weiler Mausegg führt, wo Sie wieder die befestigte Straße erreichen. Links sehen Sie etwas entfernt das Steinbrecherkreuz. Besonders daran ist die blau gekleidete Mutter Gottes zu den Füßen des Gekreuzigten.

Hier gehen Sie geradeaus weiter durch ein Weidetor, passieren den aufgelassenen Bauernhof Klug vulgo Vastlhansl und wandern dann auf einem Waldweg hinauf zum Sporiroaofen. Schon hier wecken größere Felsformationen Ihr Interesse. Am Ziel angekommen sind Sie etwa eine Stunde unterwegs.

Das imposante Plateau ist ein geologisches Highlight. Die Felsblöcke stürzen 120 Meter zum Falleggbach steil ab und bieten auf dem Plateau eine wunderbare Fernsicht. Hier zahlt es sich aus, ein Fernglas mitzuhaben. Das Gelände ist nicht abgesichert und deshalb sehr gefährlich. Kleinere Kinder dürfen nicht ohne Begleitung Erwachsener auf das Plateau steigen. Der Aufstieg hat sich richtig ausgezahlt. Nehmen Sie sich die Zeit und genießen Sie die Fernsicht. Es ist ein einzigartiges Erlebnis.

Wenn Sie sich sattgesehen haben, führt der Rückweg auf eine Kuppe mit einer Weggabelung. Sie gehen geradeaus hinunter zum Falleggbach entlang der Wegmarkierung Sauerbrunn 10G. Am Falleggbach angekommen sehen Sie die alte Sporimühle und gleich daneben die Wasserturbine des E-Werkes Klugbauer. Hier bietet es sich an, eine Rast einzulegen und ein paar mitgebrachte Köstlichkeiten der Region zu sich zu nehmen. Vergessen Sie auch nicht die Mühle mit dem Handy oder Fotoapparat festzuhalten. Hier ist die Zeit stehen geblieben, genießen Sie den Moment.

Frisch gestärkt wandern Sie weiter bis zu einer Weggabelung und gehen rechts der Markierung 10G folgend weiter bergab. Mit einem großen Schritt übersteigen Sie ein kleines Gerinne. Hier können Sie die müden Füße ein wenig erfrischen. Etwa 150 Meter vor dem Waldende zweigt vom Weg rechts ein geschotterter Forstweg ab. Hier führt ein Abstecher über den Forstweg hinab zum sehenswerten Naturdenkmal Mannagettaofen.

Sie gehen ab der Absperrung 150 Meter entlang des Weges in südöstliche Richtung und nach der Kehre 140 Meter in westliche Richtung. Dann überqueren Sie ein kleines Gerinne und kommen zu einer Weggabel. Hier gehen Sie links hinunter, zuerst südöstlich, dann in südwestlich Richtung. Nach weiteren 200 Metern ragen mehrere Öfen schroff nach oben. In der Mitte steht das Naturdenkmal Mannagettaofen. Anders als den Sporiroaofen kann man diese Ofengruppe nur von unten bestaunen. Hinaufklettern ist verboten! Geht man zum Falleggbach weiter hinunter, kann man noch Reste einer alten Mühle erkennen. Für dieses Erlebnis müssen Sie zwar den Weg ein wenig verlassen, es zahlt sich jedoch wirklich aus.

Wieder am ursprünglichen Weg angekommen, wandern Sie beschwingt vorbei am Forstwegschranken und an Bauernhöfen auf der Asphaltstraße bis zur Wanderwegkreuzung beim Schneebauer-Hof. Sie gehen rechts steil den Wald hinunter zum Falleggbach. Halten Sie einen Moment inne und genießen Sie das Rauschen des Wassers. Dann gehen Sie über die Brücke, erblicken das Quellhaus der Heilquelle Sauerbrunn und erreichen den Parkplatz, wo Sie gestartet sind. Ein Besuch der neu renovierten Heilquelle Sauerbrunn versteht sich von selbst. Bad Sauerbrunn ist für sein schwefel- und eisenhaltiges Wasser bekannt. Zögern Sie nicht es zu verkosten und daraus neue Energie zu schöpfen. Ein würdiger Abschluss für eine besondere Tour.

Höchster Punkt
816 m
Zielpunkt

St. Stefan ob Stainz – Schilcherland - Parkplatz (388 m)

Höhenprofil

Ausrüstung
Rucksack mit Regenhülle Teleskop- / Wanderstöcke Berg- / Wanderschuhe Handschuhe: Wasserdicht und wärmend Kopfbedeckung / Sonnenbrille Oberbekleidung: Zwiebelschichtsystem, T-Shirt, Pullover, Jacke und Winterjacke mit Kapuze Wanderhose Sitzunterlage Trinkflasche / Thermoskanne (an kühleren Tagen ist ein wärmendes Getränk angenehm) Snack bzw. Jause Erste-Hilfe-Set mit Blasenpflaster und Zeckenzange

 Weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände

Wegbeschreibung Detailplan der Wanderung Wanderkarte: Zur Übersicht eine Karte im Maßstab 1 : 50 000 der jeweiligen Region GPS-Gerät Handy
Sicherheitshinweise

Alpiner Notruf:

Notrufnummer der Bergrettung: 140

EU-Notruf: 112

Wetterdienst:

GeoSphere Austria

www.zamg.ac.at

Direktlink Bergwetter Steiermark:

https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/produkte-und-services/bergwetter/steiermark

Tipps

Der Sporiroarofen ist eine auffällige Felsformation mit einer herrlichen Fernsicht.

Zusatzinfos

Einkehrmöglichkeiten:

Hahnhofhütte, Tel.: +43 03143/8111, 8563 St. Stefan ob Stainz, Sommereben 17, www.hahnhofhuette.at

WASSERMANN - Wirt, Tel.: +43 3143/8113, 8511 St. Stefan ob Stainz, Sommereben 8, www.wassermann-wirt.at

Wirtshaus Jagawirt; Tel.: +43 3143/8105, 8511 St. Stefan ob Stainz, Sommereben 2, www.jagawirt.at

Informationsbüros:

Infobüro Stainz, Tel.: +43 5/7730710, 8510 Stainz, Hauptplatz 1

Tourismusverband Südsteiermark, Tel.:  +43 5/7730, 8530 Deutschlandsberg, Hauptplatz 40, www.suedsteiermark.com


Anreise

Von Graz kommend rechts halten und die A2 Richtung Klagenfurt/Lieboch folgen. Auf S Autobahn bis zur Ausfahrt Steinberg fahren, danach rechts halten Richtung Stainz/Sommereben. Detaillierte Infos finden sie hier.

Öffentliche Verkehrsmittel

Der nächste Bahnhof ist in Stainz. Allgemeine Auskunft über die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region:  Fahrplan - GKB (gkb.at)

Weinmobil Südsteiermark.: +43 3454/94127, WEINmobil - das Taxisystem der Südsteiermark | Österreich

Parken

Ohne Zeitlimit und gratis beim Gasthof Reinbacher parken. Parkplatz


Autor

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Gesamtbewertung

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GPS Downloads
  • GPX GPS Exchange Format (XML)
  • KML Google Earth, Google Maps
QR Download Codes für Mobiltelefone

Allgemeine Infos

Geheimtipp
Aussichtsreich
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