Dom zu Salzburg / Domplatz

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Das wohl bedeutendste sakrale Bauwerk der Stadt und zugleich geistlicher Mittelpunkt, ist der Salzburger Dom.

Mit seiner prächtigen Fassade und der mächtigen Kuppel präsentiert er sich als eindrucksvoller Monumentalbau des Frühbarocks diesseits der Alpen. Sein Entstehen ist eng verbunden mit dem Wesen und Wachsen des geistlichen Fürstentums. Von Bränden zerstört und wiederaufgebaut, vergrößert und erweitert, legt er Zeugnis ab von der Macht und der Unabhängigkeit der Salzburger Erzbischöfe.

Der erste Bau entstand unter Bischof Virgil, der 767 im Zentrum des ehemaligen römischen Juvavum eine Kathedrale errichtete. Am 24. September 774 wurde der Dom den beiden Heiligen Petrus und Rupert geweiht. Als im Jahre 1167 die Grafen von Plain, Anhänger Kaiser Friedrich Barbarossas, die Stadt in Brand steckten, wurde auch der Dom ein Raub der Flammen. Erst unter Erzbischof Konrad III. von Wittelsbach, zehn Jahre später, wurde der Dom neu erbaut - schöner, prächtiger und imposanter als je zuvor und dadurch zum mächtigsten romanischen Münster nördlich der Alpen, dessen Ausmaße sogar den Kaiserdom von Speyer übertrafen.

Zu den Kostbarkeiten des Salzburger Domes gehören die Löwen (1200), das Taufbecken (1311), in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, die prachtvolle Hauptorgel, umgeben von musizierenden Engeln und gekrönt von Rupert und Virgil sowie die prächtigen Domtore von Schneider-Manzell, Mataré und Manzú. Wolfgang Amadeus Mozart hat in seiner Eigenschaft als Hoforganist und Konzertmeister zahlreiche unvergängliche Werke der Kirchenmusik für Salzburg geschaffen.

Der Domplatz bildet das Atrium für den Dom. Erzbischof Guidobald Thun ließ um 1660 von Giovanni Antonio Dario die Dombögen errichten. In der Mitte des Platzes steht die 1766 - 1771 von Wolfgang und Johann Baptist Hagenauer für Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach geschaffene Mariensäule.

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