Urban Jungle Instagram Tour Linz

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Tourdaten
10,32km
251 - 258m
Distanz
3hm
Aufstieg
02:34h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Urban Jungle Instagram Tour Linz

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Wegverlauf
Kulturmeile
0,7 km
Peter-Behrens-Platz
1,9 km
Kaplanhofviertel
8,3 km
Linz Parish Church
10,0 km
Altstadtviertel
10,2 km
Linz (266 m)
10,2 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Instagram-Tour durch die City und den Hafen ist keine klassische Wanderung. Die Runde ist ideal für alle, die spannenden Motive für Instagram, Facebook & Co. suchen. U.a. geht’s in den „Mural Harbor“, wo dutzende XL-Graffitis als Motiv warten. Teilweise sind wir auf urbanen Schleichpfaden unterwegs, Großstadtabenteuer pur.

Zum Auftakt warten die klassischen Linz-Motive im Donaupark. Bei den verspiegelten Flächen des Kunstmuseums LENTOS (1) lassen sich spannende Shots mit Licht- und Reflexionseffekten machen. Auch Donaupark, Brucknerhaus, die imposanten Passagierschiffe aus ganz Europa und die Forum Metall-Ausstellung mit ihren XL-Kunstwerken geben ordentlich was her.
Neben dem Arcotel-Hochhaus (2) vorbei geht’s zur boomenden ehemaligen Tabakfabrik (3) in der heute statt der Schlote heute nur mehr die Köpfe rauchen – hier entstand in den letzten Jahren eine vielfältige Startup-Community. Der von den Linzern „Tschickbude“ genannten Bau mit seinen über 30.000 Quadratmetern entstand in den frühen 1930er-Jahren und gilt heute als Vorzeigebau der„neuen Sachlichkeit“. Nach einem kleinen Rundgang taucht dahinter die Fassade der imposanten, architektonisch ebenfalls beeindruckenden Fleischmarkthalle (4), die nach Bombentreffern im Krieg 1949 wieder aufgebaut wurde, auf. In den letzten Jahren wurde die Halle zu allerlei Freizeitaktivitäten wie Drohnenrennen genutzt, ihre zukünftige Nutzung ist noch offen.
Richtung Donau geht’s vorbei beim morbiden „Donauparkstadion“ (5), ein kleiner, geschichtsträchtiger Platz, auf dem bis vor kurzem der jetzige Zweitligist FC Blau-Weiß Linz spielte – so etwas wie eine Mini-Ausgabe des FC St. Pauli. Nach der Baustelle (bis 2020) der VOEST-Brücke (6) erreicht man den Winterhafen (7), wo in den letzten Jahren eine beeindruckende Hafencity mit Wohnhochhäusern entstand. Hier lassen sich spannende Bilder im Kontrast mit dem Wasser schießen. Auch der immer noch massiv und bedrohlich wirkende Weltkriegsbunker (8), der sich über einen Kilometer weit die Donau entlangzieht, gibt ein – allerdings düsteres – Motiv her.

Mit einem kleinen Umweg nehmen wir noch das denkmalgeschützte Wohn-Ensemble der Sintstraße (9) mit. Auf dem Gelände eines ehemaligen Bauerngutes entstand hier 1927 nach Plänen des legendären Stadtbaudirektors Curt Kühne eine Arbeiterhäuserkolonie aus 18 Kleinbauten. Gebaut wurde nach der Gartenstadtidee – ein geschichtsträchtiger Fotospot. Dann erreichen wir endlich den Höhepunkt der Tour – die Wände, Mauern, Hallen und Nischen des Mural Harbor. Hier lebt alles – fast im Wochenrhythmus entstehen neue Bilder, Malereien, Graffitis und Murals. Einen vorgegebenen Weg gibt es eigentlich nicht – streifen Sie durch das Gelände und finden Sie Ihr Lieblingsmotiv – ein Paradies für Instagramer! Tabu sind Gleisbereiche, weil das Hafengebiet immer noch aktiv ist. Ideal für einen Besuch sind daher die Abendstunden und die Wochenenden. Spüren Sie die drei Top-Fotomotive auf: Das nach einer Vorlage des international bekannten Linzer Cartoonisten Gerhard Haderer gestaltete Bild des Polizisten, der einen Graffiti-Sprayer leidenschaftlich küsst (11) war bei seiner Präsentation ein Aufreger, den „Ketchup-Silo“ (12/eine XXL-Heinz Ketchup-Flasche) und eine halb versunkene Lehrwerkstätte (10) – was für ein sensationelles Motiv. Stunden lassen sich hier bei der Suche nach Fotospots verlieren. (Infos gibt’s unter www.muralharbor.at).
Am Rückweg passieren wir die einst mächtige Derfflingerkaserne (13) aus den Anfängen des vorigen Jahrhunderts (heute sozialer Wohnbau) und erreichen über urbane Schleichwege wie ein aufgelassenes Industriegleis (14) den weiten Pfarrplatz (15) und schließlich den Ausgangspunkt am Hauptplatz.

Höchster Punkt
258 m

Gesamtbewertung

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