N08 Benedikt-Pilgerweg OOe Vorderstoder - Spital am Pyhrn

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Tourdaten
27,99km
588 - 891m
Distanz
565hm
760hm
Aufstieg
08:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Wir starten im malerischen Vorderstoder und kommen über sanfte Hügel nach Roßleithen, wo man den sehr lohnenden Abstecher zum Pießling-Ursprung, der größten Karstquelle der Ostalpen, machen kann. Später kommt man am Gleinkersee vorbei und geht nach Windischgarsten . Über Edlbach geht es über einen sanften Hangrücken nach Spital am Pyhrn mit seiner imposanten ehemaligen Stiftskirche.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Pfarrkirche Vorderstoder

Wegverlauf
Vorderstoder
0,1 km
Roßleithen
7,0 km
Gasthof zum Sengsschmied
7,0 km
Gasthof Seebauer
10,0 km
Windischgarsten
15,0 km
St. Jakob
15,1 km
Mühlreith
16,8 km
Danschbacherkapelle
22,0 km
Girtler Marterl
27,1 km
Spital am Pyhrn
27,9 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Auf der Etappe nach Spital am Pyhrn wandert man zwischen 600 und 800 m Seehöhe durch die Urlaubsregion Pyhrn-Priel. Es wechseln sich grüne Wiesen und Wälder, kleine Schluchten und Gräben ständig ab. Der Blick gibt in der Ferne immer eine herrliche Bergkulisse frei. Herrlich ist auch die Ankunft beim Gleinkersee. Ebenso abwechslungsreich sind die Wege - Wiesen- und Waldwege, stufenförmig angelegte Steige, wie z. B. beim Pießling-Ursprung, aber auch Schotterwege, eigens angelegte Wanderwege - und natürlich Abschnitte auf Asphalt. 

Wegbeschreibung

Wir starten bei der Pfarrkirche zum Hl. Leopold in Vorderstoder und gehen die Hauptstraße zunächst ostwärts beim Gemeindeamt vorbei. Wegen Bauarbeiten und Neuaufschließung ist der Wanderpfad gleich rechts über die Wiese in den Graben und dann hinauf zum sichtbaren Gehöft Schaffer derzeit nicht möglich. Wir gehen daher die Landesstraße geradeaus für rd. 700m weiter. Nach der Brücke über den Loigisbach und einigen Häusern biegen wir scharf rechts auf die befestigte Straße ein und gehen diese leicht bergwärts. Nach rd. 400m kommen wir beim großen Gehöft vlg. Schaffer vorbei und nehmen bei der Gabelung gleich den rechten Ast. Der Weg steigt nun leicht an. Wir kommen bei einem Bildstock vorbei und biegen dann gleich bei den ersten Häusern links ab. Nach rd. 150 m mündet der Weg wieder in den Ortschaftsweg ein. Jetzt gehen wir geradeaus weiter den Waldweg durch den Hammerlgraben. Dieser führt am Bach Loigis entlang bis hinauf zum Ortschaftsweg mit einem Parkplatz (Schafferteich-Parkplatz). Hier finden sich verschiedene hölzerne ‚Kunstwerke‘ und eine kleine Mühle.

Wir gehen dort links auf dem asphaltierten Ortschaftsweg weiter, finden einen hölzernen Bildstock linker Hand und das ‚Schmusebankerl‘ (geschaffen vom Holzkünstler Siegerl Pernkopf ) noch vor dem großen Ferienhof Großgrub. Der Asphaltweg geradeaus steigt leicht an. Am Waldrand angekommen, lohnt sich ein Blick zurück über die sanften Hügel zu den mächtigen Bergen des Toten Gebirges. Im Wald endet bei einer Rechtskurve der befestigte Weg und wir gehen nun den Schotterweg bergab. Nach rd. 400m gelangen wir wieder auf Wiesenflächen. Wir gehen rechts am Waldrand weiter, kommen oberhalb eines Gehöfts vorbei. Achtung: Rd. 100 nach der Abzweigung zum Gehöft biegen wir auch links auf den Feldweg über die Wiese zu mWald ab. und kommen nach rd. 300m zu einem Gerinne, der Retschitz. Dieses überqueren wir und biegen aber dann gleich links auf einen Pfad ab. Dieser führt oberhalb des Gerinnes leicht bergab durch den Wald. Auf halben Weg queren wir ein weiteres Gerinne und gelangen nach rd. 300m wieder auf eine Forststraße. Dieser folgen wir links entlang des Gerinnes. Bevor die Forststraße das Gerinne quert, zweigen wir rechts auf den Pfad und später Waldweg ab (Markierung beachten!). Diesem folgen wir nun für rd. 500, durchqueren eine Wiese (vlg. Perleiten) und gehen den Waldweg in einer langgezogenen Linkskurve weiter. Achtung: Abermals muss man hier links einen alten Waldweg nehmen, der ansteigend und nach einer engen Rechtskurve in einen Forstweg mündet. Hier geht man nun im spitzen Winkel links weiter und kommt nach rd. 100 m auf einen befestigten Güterweg. 

Diesem Weg folgen wir nun links bergab an grünen Wiesen vorbei bis zum Hof vlg. Weingart. Hier sieht man auch ein Marterl, errichtet zur Erinnerung an den einstigen Bauern, der hier vom Blitz tödlich getroffen wurde. Beim Weingart gehen wir nun rechts geradewegs durch den Hof und nehmen dann links beim folgenden Nebengebäude vorbei den Feldweg hinunter über die Wiese. Beim Wald angekommen, führt uns ein Pfad und später ein alter Forstweg teilweise steil hinunter zur Landesstraße bzw. in den Ort Roßleithen. Dieser Ort ist berühmt für die jahrhundertealte Tradition der (noch immer aktiven) Erzeugung von Sensen.

(Vorderstoder – Roßleithen: rd. 7 km)

Bei der Hauptstraße angekommen, gehen wir rechts über die Brücke über die Pießling, kommen an einem großen Parkplatz vorbei und gehen die Straße am linksseiten Gehsteig bis zur Linkskurve hinauf. Nun überqueren wir die Straße zum „Gasthof zum Sengsschmied“ und gehen nach rechts über den Parkplatz (mit einem kleinen Museumsstück der Eisenverarbeitung) vorbei. Man kann natürlich auch eine Rast beim Gasthof einlegen.

Hier ist bereits rechts unten das neue Sensenwerk zu sehen, wir aber gehen weiter an den folgenden Betriebsgebäuden vorbei (Möglichkeit zum Erwerb einer neuen Sense oder von Eisen-Souvenirs). Bei der Gabelung der Ortschaftswege nehmen wir den rechten unteren Ast und folgen diesem nun an alten Gewerkehäusern vorbei (schmiedeeiserne Fensterkörbe; Spitaler Marmor-Brunnen). Man sieht auch die ins Buch der Rekorde eingetragene weltgrößte Sense. Einige hundert Meter weiter kommt man beim eindrucksvollen „Waldhammer“ vorbei, ein altes eisenverarbeitendes Industriegebäude, das (runderneuert) die Wasserkraft der Pießling noch immer optimal nutzt.

Folgen wir nun dem Forstweg rd. 300 m weiter (wobei wir jedenfalls einmal rechts über eine Brücke die Pießling überqueren müssen), können wir den Pießling-Ursprung (größte Karstquelle der Ostalpen!) bewundern. Aus einem unterirdischen Karstsee, der von den Niederschlägen des über ihm liegenden Bergmassivs gespeist wird, entspringt der gewaltige Bach und stürzt gleich tosend über die Felsen hinunter. Das Gewässer wird seit Jahrhundert wirtschaftlich genutzt und wir sehen auch eine Wasserrohrleitung, die sich entlang des Baches schlängelt.

Ansonsten finden wir ein Stück weiter links die Fußgängerbrücke über die Pießling, die wir nun wieder überqueren. Auf der anderen Seite geht es kurz über Treppen steil hinauf, und wir erreichen einen asphaltierten Ortschaftsweg. Diesem folgen wir nun rechts bergwärts für rd. 1 km und gehen dann im Wald den Forstweg weiter. Achtung: Nach rd. 200 m verlassen wir diesen nach rechts und gehen den herrlichen Wanderweg bis zur Anhöhe (mit Drehkreuz) weiter. Von hier blicken wir schon hinunter auf den Gleinkersee, der sich an die steilen Berghänge schmiegt. Wir gehen nun links den befestigten Weg für rd. 200 m hinunter und biegen dann rechts auf den Wandersteig direkt zum Gleinkersee ab, der uns dann linker Hand direkt zum Gasthaus Seebauer führt, das Produkte von der eigenen Biolandwirtschaft anbietet, Hier können wir Rast machen und einkehren oder auch den wärmsten Gebirgssee Oberösterreichs ausprobieren.

Nach dem hölzernen Nebengebäude unterhalb des Camping-Areals biegen wir noch vor der asphaltierten Zufahrt sofort links ab und gehen den kurzen und markierten Steig hinunter zum großen Parkplatz. Diesem gehen wir der Länge nach nordwärts durch und folgen dann leicht fallend der Zufahrtsstraße (Gleinkerseestraße) für rd. 200 m bis nach einer Rechtskurve. Achtung: Hier findet sich etwa geradeaus ein Haus. Die kurze Hauszufahrt nehmend, findet sich direkt links neben dem Wohnhaus der Einstieg in den Waldpfad (Markierung beachten!). Wir folgen dem Pfad bergab und landen wieder auf der Gleinkerseestraße. Dieser folgen wir ca. 30 m nach rechts und finden - wieder die Straße nach links querend -  dann wieder einen Wald- und Wiesenpfad, der nun teilweise steil hinunter zu einem Bauernhof führt. Diesen umgehen wir links über die Zufahrtsstraße (nicht direkt durch den Hof gehen), kommen wiederum auf die Gleinkerseestraße, der wir für rd. 100 m nach rechts folgen. Abermals queren wir die Straße und gehen (bei einer Fahrradverbotstafel) links in den Wald hinunter, teilweise steil bergab (u.a. über eine kleine Brücke) zum nächsten Bauernhof (Ferienhof vlg. Unterkotgraben, Fam. Schmeißl). Hier gehen wir geradeaus durch den Hof und folgen der Zufahrtsstraße, die nun wieder in die Gleinkersee-Bezirksstraße einmündet.

Dieser zweispurigen Straße folgen wir nun geradeaus für rd. 2 km, kommen unter der Pyhrn-Autobahn A9 durch, gehen neben der Schusterhanslkapelle vorbei, unterqueren die Bundesstraße B138 sowie die Pyhrnbahn. Gleich nach der Bahnunterührung gehen wir rechts die Schotterstraße hinauf und folgen dann links dem Pfad weiter. Diesem Feldweg, der uns einen schönen Ausblick auf den Markt Windischgarsten frei gibt, folgen wir rd. 500 m zur asphaltierten Straße. Auf dieser gehen wir nun, die rechte Querstraße ignorierend, geradeaus bis zur Gleinkerseestraße. Wir gehen nun auf dieser rechts den Gehsteig (links vorbei an Volksschule und Kulturhaus Römerfeld) bis zur Hauptstraße und weiter an schönen Bürgerhäusern, Geschäften und Einkehrmöglichkeiten ins Zentrum von Windischgarsten und landen auf dem Hauptplatz mit dem Gemeindeamt und seinem schönen Rathauserker und dem Marktbrunnen mit der Mariensäule. Nun haben wir auch in Sichtweite die Pfarrkirche St. Jakob mit ihrem mächtigen wehrturmartigen Kirchturm, der wie bei nicht vielen Kirchen an das Kirchenschiff angebaut wurde. (Roßleithen – Windischgarsten: rd. 8 km)

Für den weiteren Weg gehen wir durch den Kirchenpark links vor der Kirche, am Kirchturm und am wunderschön angelegten sogenannten "Psalmenweg" vorbei (rechter Hand findet sich die Lourdesgrotte) und gehen dann links durch den Torbogen der alten Friedhofs- und Kirchenmauer eine kleine mit Treppen versehene Gasse hinauf auf die „Pyhrnstraße“. Hier gehen wir dann vor dem großen Kaufhaus rd. 50 m links - die Straße überquerend - nun rechts die Stiege auf der linken Seite des Kaufhauses hinauf. Oben folgen wir rechts für rd. 100 m dem „Rosenauerweg“, biegen dann nicht links die Straße zum Heimatmuseum hinab, sondern nehmen geradeaus den neu angelegten Pfad am linken Rand der Wiese hinauf (markierter Wanderweg). Diesem Weg folgen wir für rd. 500 m und gehen dann links den Schotterweg mit einer Kehre hinunter bis zum Ufer des Dambachs. Wir sind nun im Naturpark Windischgarsten mit der interessanten geologischen Steinschau. Wir gehen den Weg nun rechts entlang des Dambaches flussaufwärts dem geschotterten Wanderweg zuerst flach, dann ansteigend, später wieder fallend, entlang. Nach rd. 1 km führt uns dieser Weg, der auch durch den Wald geht, zu einem Sägewerk, das wir über eine Brücke erreichen. Wir durchqueren geradeaus das Betriebsgelände (Achtung Wirtschaftsverkehr!) und gehen dann beim befestigten Ortschaftsweg nach rechts. Bei einigen Häusern („Dörfl“) und einer Engstelle nehmen wir noch vor der Brücke den Weg nach links. Nach der Ortstafel gehen wir geradeaus weiter, sehen rechts und links die Golfanlage Edlbach und kommen dann zu einer Kreuzung. Nun folgen wir der Straße rechts für etwa 200 m entlang einiger Häuser (u.a.  „Café-Pension Sophie“) und zweigen bei der nächsten Kreuzung nach links in einen weiteren Güterweg ab. Nun geht es für rd. 400 m leicht bergwärts bis zu einem Gehöft (vlg. Hansl im Graben) bei dem wir geradeaus noch einmal rd. 150 m weiter bergwärts gehen. Bei der folgenden Rechtskehre nehmen wir nun die Abzweigung links auf den Schotterweg, der uns hinunter in den Fraitgraben führt. Unten queren wir die Brücke über den „Winkler Bach“ und gehen rechts rd. 2,2 km auf der Forstraße durch den Graben. (Wenn wir aber einen kleinen aber feinen Wasserfall sehen möchten, gehen wir nach der Brücke für rd. 200 m nach links den Wanderweg, den wir dann auch wieder zurück nehmen müssen.) Wir kommen unterwegs bei einem Wasserfluder für ein Kleinkraftwer und der „Ramitscheder Mühle“ (die jederzeit noch in Betrieb gehen könnte) vorbei. Am Ende des Grabens stoßen wir nach der Überquerung einer Brücke auf einen befestigten Weg bei der ehemaligen „Stanglmühle“. Wir gehen dann noch vor dem Wohnhaus rechts den steilen Weg hinauf und kommen auf die hügelige und weite Fläche der Ortschaft Oberweng mit seinen saftigen Wiesen und dem herrlichen Blick auf den Bergwelt der Hallermauern (Großer und Kleiner Pyhrgas, Bosruck), des Sengsengebirges (Hoher Nock), des Warscheneck-Stocks und den Gipfeln des Toten Gebirges im Westen. (Windischgarsten – Stanglmühle: rd. 6,5 km)

Nach links haltend sehen wir vor uns geradeaus die wunderschön gelegene "Danschbacher Kapelle" (Brunnen zum Wassertrinken!). Wir folgen dem Weg, der an der Kapelle vorbeiführt und später durch ein kurzes Waldstück hinunter und bei zwei Häusern vorbeigeht. Bei der nun folgenden Kreuzung (Strommasten) auf der freien Wiesenfläche nehmen wir den Weg rechts abfallend und kommen nach rd. 200 m zum Gehöft vlg. Helml. Hier folgen wir geradeaus und leicht abfallend der Zufahrtssstraße für etwa 250 m, biegen aber dann links auf die Zufahrtsstraße zu einem großen Hof leicht bergwärts ab. Nach dem Stall- und Wohngebäude wende wir uns nach rechts und gehen bis zum folgenden Wiesenweg, der uns leicht steigend zu einer Baumgruppe mit einem Bankerl zum Verweilen führt. Hier kann man den Blick über die wunderschöne Priel-Pyhrn-Region schweifen lassen. Der Wiesenweg führt in den Wald und leicht fallend kommen wir zu einer Engstelle und einem Zaun (siehe Markierung). Hier wendet man sich scharf rechts und folgt nun anfangs etwas steiler dem Waldweg entlang des kleinen Gerinnes zum nächsten Bauernhof hinunter. Dessen Zufahrtsstraße führt uns direkt auf die Bundesstraße. Wir queren diese und gehen rechts (und nördlich) auf der Nebenstraße rd. 100 m. Hier biegen wir nun links in den befestigten Güterweg ein. Noch vor den Bahngleisen biegen wir links ab und folgen dem Schotterweg (der auch ein Radweg ist) - vorbei an einer Bahnunterführung, dem Fredi-See und dem Kohlhof mit seinen Fischteichen - für rd. 1,2 km bis zur Bundesstraße. Hier müssen wir rechts nochmals für rd. 200 m auf dem Rad- und Gehweg neben der Bundesstraße entlanggehen und biegen dann vor dem Sportplatz rechts in den Ortschaftsweg ein (Benediktweg-Informationstafel). (Man könnte hier geradeaus auch schon den schönen Kastanienalleeweg nehmen, der direkt zur ehemaligen Stiftskirche führt.) Wir aber gehen den Feldweg rechts weiter, erreichen nach einer Weile eine Wegkreuzung, wo wir nach links beim Dr. Girtler-Materl leicht steigend weitergehen. Auf dem Weg durch den Wald finden sich immer wieder Plätze und Tafeln zur Lebensgeschichte des Hl. Benedikt, die von Firmlingen der Pfarre gestaltet worden sind. Schließlich kommen wir wieder hinunter auf den befestigten Ortschaftsweg, der uns direkt zum Ziel, der ehemaligen Kollegiats-, Propstei- und Stiftskirche "Mariä Himmelfahrt" in Spital am Pyhrn führt. (Stanglmühle – Spital am Pyhrn: rd. 6 km)

 

Höchster Punkt
891 m
Zielpunkt

Ehem. Stiftskirche Spital am Pyhrn

Höhenprofil

Ausrüstung

Übliche Wanderausrüstung

Sicherheitshinweise

keine

Tipps

„Aufbrechen“

Der Name „Spital“ (Hospiz-Herberge-Raststätte) erinnert an das ehemalige Kollegiatsstift. Von hier aus wurde 2009 der Benediktweg nach Süden in Erinnerung an den Weiterzug der Mönche aus St. Blasien im Schwarzwald im Jahr 1809 nach St. Paul im Lavanttal errichtet.

Aufbrechen – mit Elan, Freude und Erwartungen, mit offenen Sinnen für die Schönheit der Natur und Weg-Begegnungen. Doch - vielleicht - auch Aufbruch zur lohnenden Pilgerreise in mein Inneres.

Der Mönch Benedikt nennt das „Gott-Suche“!

Landschaftlich: Die Etappe weist einige Naturjuwele auf. Es gibt den romantischen Fraitgraben bei Edlbach, den Gleinkersee und den Pießling-Ursprung. Zu alldem krönt die Pilgerwanderung - vorausgesetzt klare Sicht - der Blick auf die umliegenden, eindrucksvollen Bergmassive des Nationalparks Kalkalpen.

Kulturell: Das ehemalige Kloster und die Stiftskirche Spital am Pyhrn sind reich an Kulturschätzen (Altar, Eisengitter); bäuerliches Kulturgut, wie die alten Mühlen im Fraitgraben oder gewerbliches Handwerk, insbesondere die Eisenverarbeitung mit Sensenwerken z. B. in Roßleithen (noch heute!) zeigen einen breiten Bogen an alter Kultur, die auch in einigen Museen anschaulich aufbereitet ist. Die Kirchen von Windischgarsten und Vorderstoder bieten darüber hinaus weitere Schätze, wie z.B. das Altarbild des „Hl. Leopold“ von Kremser Schmidt und das schönste schmiedeeiserne Kreuz Österreichs, das "Schoiswohl-Kreuz". Der Weg ist gesäumt von lieblichen Kapellen, Bildstöcken und Wegkreuzen - alle laden zur "Gott-Suche" bei einem stillen Gebet ein.

Zusatzinfos

Anreise

Vorderstoder erreicht man mit dem Auto über die Pyhrnautobahn A9, Abfahrt Windischgarsten/Rossleithen. Man fährt dann auf der Vorderstoder Landesstraße über Pichl nach Roßleithen und weiter nach Vorderstoder, ca. 10 km (11min Fahrzeit)

Parken

In Vorderstoder gibt es mehrere Parkplätze (gratis)


Autor

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