Michelberg über Schauerkreuz und Rohrbach

Logo Michelberg über Schauerkreuz und Rohrbach
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Tourdaten
15,35km
200 - 409m
Distanz
297hm
297hm
Aufstieg
04:15h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Der Michelberg bietet zu jeder Jahreszeit schöne Wandermöglichkeiten. Die hier beschriebene, gemütliche Runde führt zu einem guten Teil über eher selten begangene Wege und Pfade.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Parkplatz in der Waldstraße von Oberrohrbach

Wegverlauf
Toblerberg (355 m)
2,0 km
Michelberg (409 m)
11,5 km
Michaelskapelle
11,6 km
Gasthaus am Michelberg
12,0 km
Knieberg (316 m)
13,7 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Über sanfte Hügel durch lichten Mischwald, manchmal auch an Feldrainen entlang, führt diese Tour in einem großen Bogen über den Toblerberg zum Schauerkreuz, dann am Rohrbach entlang bis zum Steinberg und weiter am „Weinviertler Jakobsweg“ auf den Michelberg mit seiner Jahrtausende alten Kulturgeschichte. Die archäologischen Ausgrabungen neben der Kapelle werden dort auf einer Schautafel erläutert, sodass die Zugehörigkeit der freigelegten Fundamente auch für den Laien gut nachvollziehbar ist.
Wer den größten Teil der Wanderung samt kultureller Fortbildung erfolgreich hinter sich gebracht hat, kann während des Sommerhalbjahres anschließend im Gasthaus am Michelberg einkehren, von wo der Rückweg zum Ausgangspunkt dann nur mehr kurz ist und fast ausschließlich bergab fuhrt.
Natürlich gibt es zahlreiche Alternativen zur hier beschriebenen Route, gegebenenfalls auch in Kombination mit der Tour „Von der Burg Kreuzenstein zum Michelberg“, und jeder kann sich selbst seine ganz persönliche Lieblingsrunde über den Michelberg zurecht legen.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz aus geht man in der Waldstraße über die Brücke zurück und biegt nach links auf den Gehsteig entlang der Esaromstraße ein, der man bis zur Hausnummer 33 bzw. 35 folgt. Dort überquert man die Straße sowie einen Holzlagerplatz auf der gegenüberliegenden Seite und nimmt einen Forstweg auf, der in östlicher Richtung in den Wald führt. Bis zu einer Weggabelung geht es gerade bergauf, dann biegt der Hauptweg, dem man folgt, nach rechts in Richtung Toblerberg. Bei der nächsten Abzweigung geht man gerade weiter bergauf und erreicht eine Linkskurve, der man ebenfalls folgt. Bald danach wird der Weg flach und führt anschließend wieder leicht bergab, bis er eine Kreuzung im Wald und damit jenen markierten Weg erreicht, der von Kreuzenstein zum Goldenen Bründl führt. Hier geht man wenige Meter weit nach rechts zum Waldrand und genießt die „Schöne Aussicht“ auf die Burg Kreuzenstein.
Anschließend kehrt man zur Wegkreuzung zurück, wendet sich nach rechts (also in gerader Fortsetzung jener Richtung, aus der man vom Toblerberg gekommen ist) und folgt einem Weg, der in der Nähe des Waldrandes bis zu einer T-Kreuzung mit einem Fahrweg führt. Hier wendet man sich nach links und geht gerade am Hauptweg weiter, bis dieser bei einer Fahr- und Reitverbotstafel einen Bogen nach rechts beginnt, während knapp davor links in den Wald in gerader Richtung ein Pfad abzweigt, dem man folgt. Durch den Wald geht es nun bis zu einem weiteren Fahrweg, in den man nach rechts einbiegt und so das Schauerkreuz erreicht.
Beim Schauerkreuz geht man in gerader Richtung und leicht bergauf zwischen Kirschbäumen weiter, bis man auf einer Kuppe ein verstecktes Jagdhaus passiert und kurz danach zu einer unauffälligen Wegkreuzung gelangt, wo man im spitzen Winkel zurück nach links in einen Ziehweg abbiegt. Nach einer Wildschwein-Lacke erreicht man bald einen weiteren Forstweg und wendet sich hier nach rechts, um knapp oberhalb der Hubertuskapelle zur asphaltierten Landstraße zu gelangen. Auf der Straße geht man ca. 15 m nach links und biegt dann nach rechts in einen Ziehweg ein, der bergab durch den Wald führt und hinter dem Rohrbach eine T-Kreuzung mit einer Forststraße erreicht, wo man sich neuerlich nach rechts wendet. Man folgt der Forststraße, die in einer Linkskurve am Rohrbach entlang führt und dann hinter einem kurzen Links-Rechts-Doppelbogen auf die (ehemals) markierte Route trifft, die ab hier am Forstweg entlang geradeaus weiter führt. Bei der ersten Abzweigung nach links geht man gerade weiter, bei der nächsten zweigt man nach links ab und verlässt damit wieder die (ehemals) markierte Route. Man folgt dem Forstweg in den Wald und geht bei einer Gabelung halbrechts und leicht bergauf weiter, bis man auf einer großen Lichtung eine weitere Wegkreuzung erreicht, neben der ein alter Geräteschuppen steht. Hier geht man wieder geradeaus weiter und gelangt zu einer T-Kreuzung, wo man sich nach rechts wendet. Bei der nächsten Abzweigung links bleibt man gerade und folgt dem Weg bergauf in einem Linksbogen, bis er den Waldrand erreicht hat. Hier biegt man in einen gut befestigten Fahrweg nach links ein und folgt von nun an den Hinweisschildern „Weinviertler Jakobsweg“. Bald danach hat man auf einer Anhöhe erstmals einen freien Blick auf die Kapelle am Michelberg. Man folgt dem Hauptweg bzw. den Hinweisschildern „Jakobsweg“ und “Michelberg“, bis man am Kreuzweg angelangt ist. Dort, wo der Anstieg des Kreuzwegs knapp unter dem Michelberg wieder flach wird, zweigt nach rechts ein steiler Pfad in den Wald ab, auf dem man in wenigen Minuten den Michelberg mit seiner weithin sichtbaren Kapelle erreicht.
Von der Kapelle aus gibt es in Richtung Süden unterschiedliche Möglichkeiten, das nahegelegenen “Gasthaus am Michelberg“ zu erreichen, welches im Sommer zu einer Rast samt ausführlicher Stärkung einlädt.
Vom Gasthaus aus folgt man über den Parkplatz der Fahrstraße ca. 200 m weit bergab, bis diese nach rechts abbiegt. Hier geht man geradeaus weiter bis zu einer Weggabelung und hält sich dort links (folgt also nicht der alten Markierung nach rechts bergauf). Bei der nächsten Rechtsabzweigung bleibt man am Hauptweg, der bald leicht bergab führt und später wieder alte rote Markierungen aufweist. Man folgt dem Weg, bis er zu einem Hohlweg wird und bald danach am Ortsrand von Oberrohrbach eine T-Kreuzung erreicht, wo man nach links zurück zum Ausgangspunkt gelangt.

Höchster Punkt
Michelberg (409 m)
Zielpunkt

Parkplatz in der Waldstraße von Oberrohrbach


Rast/Einkehr

Gasthaus am Michelberg

Ausrüstung

Wanderausrüstung.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte- Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, ausreichend Flüssigkeit und eine Wanderkarte der Region.

Sicherheitshinweise

An sich weist diese Tour keine besonderen Sicherheitsrisiken auf.
In Folge des Eschentriebsterbens kann das Betreten des Waldes bei starkem Wind allerdings gefährlich werden.


Anreise

Über die A22 auf die S1 zur Ausfahrt Korneuburg West, dort weiter in Richtung Leobendorf und Burg Kreuzenstein (Hinweisschilder) bis zu einer Ampel nach dem letzten Kreisverkehr. Hier nicht nach rechts (Leobendorf bzw. Kreuzenstein) sondern gerade weiter bis zur nächsten Ampel. Dort nach rechts in Richtung Unterrohrbach und in der Ortsmitte wieder rechts Richtung Oberrohrbach. Bei der T-Kreuzung am Ortsanfang von Oberrohrbach rechts in Richtung Leobendorf und bei der nächsten Straßenverzweigung in der Ortsmitte nach links in Richtung „Goldenes Bründl“ bzw. Rückersdorf. Am Ortausgang nach knapp 1 km zweigt bei einem Verkehrsspiegel nach links eine Sackgasse namens „Waldstraße“ ab. Man fährt in der Waldstraße über eine Brücke und findet unmittelbar danach auf der rechten Seite einen kleinen öffentlichen Parkplatz.

Parken

Öffentlicher Parkplatz in der Waldstraße von Oberrohrbach.


Quelle
Wolfgang Drexler

Gesamtbewertung

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Wegbeschaffenheit

Asphalt
Schotter
Wiese
Wald
Fels
Ausgesetzt
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