Lavanttaler Höhenweg: Etappe 9 vom Gasthof Rabensteiner nach Lavamünd

Logo Lavanttaler Höhenweg: Etappe 9 vom Gasthof Rabensteiner nach Lavamünd
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Tourdaten
10,46km
343 - 736m
Distanz
131hm
389hm
Aufstieg
03:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Es geht zurück zum Ausgangspunkt nach Lavamünd. Eine gemütliche Wanderung, mit viel Zeit für einen Rückblick auf ca. 160 km rund ums sehenswerte Lavanttal.

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Gasthof Rabensteiner

Wegverlauf
Gasthaus Rabensteiner
Unterhaus
0,5 km
Waldegger Kreuz
4,3 km
Marktkirche Lavamünd
8,8 km
Lavamünd
9,0 km
Gasthof Torwirt
9,0 km
Gasthof Adlerwirt
9,1 km
GH Krone
9,1 km
Pfarrdorf
10,0 km
GH Hüttenwirt
10,4 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Mit ca. 10 km Länge und einer Gehzeit von knapp 3 Stunden ist es die kürzeste Etappe des Lavanttaler Höhenweges. Familienfreundliche Tour, die großteils bergab nach Lavamünd führt. Ein Teil des Weges verläuft parallel zum Geo-Lehrpfad. Der Geo-Pfad ist eine geologische Zeitreise über 500 Millionen Jahre der erdgeschichtlichen Entwicklung. Von der Entstehung der Erde bis zum ersten Menschen. Bei 8 Stationen werden auf Infotafeln die einzelnen Erdzeitalter vom Devon bis zum Quartär erläutert.

Kurz vor dem Etappenziel lädt der Lavamünder Badesee, wenn es die Witterung zulässt, zu einem erfrischenden Bad ein. Wunderschöner Naturbadesee, der direkt neben dem Draufluss liegt. Die Bade- und Campinganlage ist mit einer Fläche von über 20.000 m² sehr großzügig und einladend angelegt.

Achtung: Familien mit Kindern sollten Erfahrung mit mehrstündigen Wandertouren haben. 

Tipps zum Wandern mit Kindern unter ÖAV - Wandern mit Kindern

Wegbeschreibung

Vom Gasthof Rabensteiner geht es ein Stück des Weges zurück zu einem Kreuzungspunkt am Fuße des Kasperstein. Ab hier dem Weg Nr. 306/06 ÖAV gen Süden hin folgen. Von nun an wandert man bergab, durch wunderschönes Waldgebiet, bis zum Rottensteiner Kreuz (ca. 1,1 km). Ein letzter kurzer Aufstieg über eine Schotterstraße führt den Wanderer, vorbei am Hof vlg. Ulli, zum Rußkreuz (Ausgangspunkt des Geo-Pfades). Danach führt der Weg geradeaus durch ein Waldstück zum Gehöft vlg. Waldegger. Hier ist auch der erste Kontrollpunkt. Ein Stempelkästchen befindet sich an der Wand des Wirtschaftsgebäudes.

Der weitere Tourenverlauf  führt gen Süden hin zur Waldegger Kapelle. Es lohnt sich bei der Kapelle eine kurze Rast einzulegen, um den herrlichen Ausblick zu genießen. Auf Wald- und Wiesenpfaden weiter bergab, bis in etwa 2 Kilometern die Ortschaft Zeil erreicht ist. Die letzten 2,5 km bis bis Lavamünd sind durch mehrere Hinweistafeln und Wegmarkierungen sehr gut gekennzeichnet. Im Ortsgebiet von Lavamünd sind keine Markierungen angebracht. Einfach den Straßenverkehrsschildern Richtung Slowenien folgen, bis am südlichen Ortsende das Ziel des Lavanttaler Höhenweges, der Gasthof Hüttenwirt, erreicht wird. Letzter Kontrollpunkt und der Lavantaler Höhenweg ist geschafft. Gratulation!

Höchster Punkt
736 m
Zielpunkt

Lavamünd

Höhenprofil

Ausrüstung

Packliste - Mehrtageswanderung

Atmungsaktive Hardshelljacke Fleece- bzw. Softshell-Jacke Wanderhose, abzippbar Wanderschuhe Rucksack (ca. 35 Liter) Funktions T-Shirts Funktionsunterhosen Paar Wandersocken Sonnen-Kopfbedeckung Regenhose Dünne Mütze und Handschuhe Landkarten & Tourenbeschreibung Wasserflasche oder Trinkblase Hüttenschlafsack/Seideninlet Trekkingstöcke GPS Gerät LED-Stirnlampe Handy & alpine Notrufnummer Sonnenbrille Erste-Hilfe-Set Blasenpflaster Kleines Taschenmesser Sonnencreme Hygieneartikel Reisehandtuch Tourenproviant
Sicherheitshinweise

10 Empfehlungen des ÖAV

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

1. Gesund in die Berge

Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

2. Sorgfältige Planung

Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.

3. Vollständige Ausrüstung

Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.

4. Passendes Schuhwerk

Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.

5. Trittsicherheit ist der Schlüssel

Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.

6. Auf markierten Wegen bleiben

Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!

7. Regelmäßige Pausen

Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.

8. Verantwortung für Kinder

Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.

9. Kleine Gruppen

Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.

10. Respekt für Natur und Umwelt

Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.  

Tipps

Ein wahres Fischereldorado ist der Ort Lavamünd im Süden des Lavanttales.

Mehr Infos unter Tourismusverein Lavamünd - Fischen

Zusatzinfos

Kontrollstellen:

Gehöft vlg. Waldegger Gasthof Hüttenwirt

Nächtigungsmöglichkeiten:

 Gasthof Hüttenwirt

 

Information zur Region:

region-lavanttal

Information zur Tour:

alpenverein sektion wolfsberg


Anreise

siehe Anreise planen

Öffentliche Verkehrsmittel

keine öffentliche Verkehrsanbindung

Parken

Parkmöglichkeiten beim Gasthof Rabensteiner 


Autor

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