Lavanttaler Höhenweg Etappe: Etappe 3 von der Weinebene zum Packsattel

Logo Lavanttaler Höhenweg Etappe: Etappe 3 von der Weinebene zum Packsattel
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Tourdaten
18,23km
1.063 - 1.829m
Distanz
393hm
828hm
Aufstieg
05:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Ein Wandererlebnis für die ganze Familie. Abwechslungsreiche Etappe auf idyllischen Wald- und Almwegen im Grenzgebiet zwischen Kärnten und der Steiermark. 

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Weinebene

Wegverlauf
Pauluskapelle
0,2 km
Weberkogel (1.805 m)
2,3 km
Wildbachsattel (1.605 m)
3,5 km
Fichtenhof und Hebalmranch
12,2 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Mit einer Etappenlänge von 18 km und wenigen Höhenmetern ist die Etappe besonders für Familien mit Kindern, die gerne und oft wandern, zu bewältigen. Es gibt auf diesem Abschnitt von der Weinebene bis zur Pack einige interessante Wegpunkte zu erleben. Zum Beispiel die Handalm mit den markanten Felsöfen, das Hochmoor "See-Eben" mit seinem Aussichtsturm, den Wolfstein oder den Hebalmsee. 

Achtung: Familien mit Kindern sollten Erfahrung mit mehrstündigen Wandertouren haben. 

Tipps zum Wandern mit Kindern unter ÖAV - Wandern mit Kindern.

Wegbeschreibung

Beim Gasthof Weinofenblick der Hinweistafel "Hebalm/Pack Weg Nr. 505" zur Pauluskapelle folgen. Von der Pauluskapelle (1680 m) führt ein steiler Aufstieg (ca. 700 m) auf die Handalm (1853 m). Nach einem Durchstieg schwenkt der Wegverlauf nach links und verläuft entlang von Weidezäunen ca. 1,5 km am Bergrücken des Weberkogel auf 1805 Metern Seehöhe. Vom Weberkogel geht es ca 1,3 km leicht bergab zum Wildbachsattel auf 1615 m. Hier befindet sich auch die erste Kontrollstelle (Stempelkästchen) und der Wolfstein. Ein Gedenkstein erinnert daran, dass hier der letzte Wolf des Lavanttales im Jahre 1914 erlegt wurde. Weiter führt die Wanderung (Hinweistafel "Hebalm/Pack Weg Nr. 505") ca. 1 Stunde, über teilweise unberührtes Almgebiet, zum Kreuzungspunkt der Wanderwege Weg Nr. 505 und 551. Vorbei an der Stoffhütte und der Aussichtsplattform am Hochmoor "See - Eben", geht es Richtung Kampelekogel weiter. Ein schöner Forstweg, westseitig unterhalb des Kampelekogels verlaufend, führt den Wanderer auf die Hebalm. Sie liegt auf dem Höhenrücken der nördlichen Koralm.  Zu einer ausgiebigen Rast und zum verweilen laden der Hebalmsee und der Dom des Waldes ein, bevor man sich bei der Gifthitt'n (Appartmenthotel Fichtenhof & Gifthitt'n) den zweiten Kontrollstempel abholt. Nach einer ausgiebigen Rast geht es die letzten 6 km gemütlich Richtung Norden auf den Weitwanderwegen Nr. E6 und 05 weiter. Der Weg führt leicht abfallend, durch Hochwälder und Almwiesen. Der letzte Abschnitt führt ostseitig am Kalcherkogel und dem Naturdenkmal "Steinernes Weiberl" vorbei, bis zum Packsattel. Ziel und letzte Kontrollstelle der dritten Etappe des Lavanttaler Höhenweges.

Höchster Punkt
1.829 m
Zielpunkt

Packsattel

Höhenprofil

Ausrüstung

Packliste - Mehrtageswanderung

Atmungsaktive Hardshelljacke Fleece- bzw. Softshell-Jacke Wanderhose, abzippbar Wanderschuhe Rucksack (ca. 35 Liter) Funktions T-Shirts Funktionsunterhosen Paar Wandersocken Sonnen-Kopfbedeckung Regenhose Dünne Mütze und Handschuhe Landkarten & Tourenbeschreibung Wasserflasche oder Trinkblase Hüttenschlafsack/Seideninlet Trekkingstöcke GPS Gerät LED-Stirnlampe Handy & alpine Notrufnummer Sonnenbrille Erste-Hilfe-Set Blasenpflaster Kleines Taschenmesser Sonnencreme Hygieneartikel Reisehandtuch Tourenproviant
Sicherheitshinweise

10 Empfehlungen des ÖAV

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

1. Gesund in die Berge

Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

2. Sorgfältige Planung

Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.

3. Vollständige Ausrüstung

Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.

4. Passendes Schuhwerk

Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.

5. Trittsicherheit ist der Schlüssel

Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.

6. Auf markierten Wegen bleiben

Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!

7. Regelmäßige Pausen

Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.

8. Verantwortung für Kinder

Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.

9. Kleine Gruppen

Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.

10. Respekt für Natur und Umwelt

Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.  

Tipps

Die Hebalm - Schöne Wanderwege, Natur-Ausflugsziele und im Winter sensationelle Möglichkeit zum Langlaufen auf knapp 1500m Seehöhe. 

Mehr Info unter Steirische Rucksackdörfer - Hebalm.

Zusatzinfos

Kontrollstellen:

Wildbachsattel Gifthütte - Hebalm Packsattel

Nächtigungsmöglichkeiten:

Gasthaus Hanslwirt - Shuttledienst vom Pachksattel nach Preitenegg
Kontakt und Anmeldung für Shuttledienst bei Fam. Steinlechner/Gasthaus Hanslwirt.
Tel. +43 (0) 4354 25 67 od0664/1434 603 - Bitte um rechtzeitige Voranmeldung. Barbarahaus
Kontakt: Hüttenwart Manfred Nestler
Packwinkel Weg 1728583 Pack, Steiermark
walter.staber@magna.com
Tel.: 0664 766 3668

 

Information zur Region:

region-lavanttal

Information zur Tour:

alpenverein sektion wolfsberg


Anreise

siehe Anreise planen

Öffentliche Verkehrsmittel

keine öffentliche Verkehrsanbindung

Parken

Weinebene möglich


Autor

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