Als Liebhaber sakraler Architektur und Kunst wird man im Hartbergerland mit gotischen und barocken Juwelen reichlich belohnt.

Zwei Beispiele aus der Region:

In der prächtigen Kirche von Maria Lebing erstrahlen die Farben eines vor 250 Jahren gemalten Marienzyklus noch heute so lebhaft, als hätte der berühmte Adam v. Mölck erst gestern den Pinsel aus der Hand gelegt.

In der spätmittelalterlichen Kirche von St. Stefan bei Kaindorf zeigt ein Fresko einen dünnen, knochigen Mann in schwarzen Schnabelschuhen und Strumpfhosen, der scheinbar ziellos am Rande eines Dorfes herumlungert. Im Zentrum thront ein Berg mit einer befestigten Kirche, während unten die eitlen Bürger ihre feinen Kleider zur Schau tragen. Über diesem Szenario schwebt das Weltgericht: Wer am Ende seines irdischen Lebens seine Motive und Alibis nicht überzeugend darlegen kann, dem droht der Antichrist in Gestalt eines finsteren Mannes.

Ringwarte: Von der Ringwarte aus bietet sich ein Panoramablick auf die Hügellandschaft rund um den Ringkogel, dem Wahrzeichen und Zentrum der Besiedlung des Hartbergerlandes. Jeden Sommer findet hier eine große Bergmesse statt, die seit der frühen Keltenzeit auf dem Ringkogel veranstaltet wird.

Unterkünfte Hartbergerland
Letzte Bewertungen

Webcams