Mutter Erde zum Anfassen. Die Geschichte unseres Planeten bestaunen, mit Händen begreifen, mit Füßen erwandern. Jahrhunderte alte Schauspieltradition erleben. Das bietet der Urlaub in Flintsbach am Inn. In diesem beschaulichen Dorf fühlt man sich sofort wohl. Nicht weit von der Bergwelt der Alpen hat sich hier die unverfälschte bayerische Lebensart erhalten. Mit schmucken Häusern, Biergärten, Trachtenvereinen und herzlicher Gastfreundlichkeit. Ein familiärer Urlaub – mit Superlativen!
Flintsbach ist die älteste Pfarrei im Inntal mit sehenswerten Kirchen. Hier zeigen die Einheimischen im zweitältesten Volkstheater Deutschlands ihr schauspielerisches Talent. Und schließlich hat Flintsbach eines der schönsten Geotope Deutschlands. Der Gletscherschliff im Ortsteil Fischbach ist eine beeindruckende Hinterlassenschaft der Eiszeit. Felsen, in die einst ein mächtiger Gletscher Schrammen, Höcker und Rinnen geschliffen hat. Ein Wanderweg führt Sie durch romantische Wälder und an Wasserfällen vorbei zu den unverwitterten Zeugnissen der Erdgeschichte.

Wandern und Wissenschaft: der Petersberg

Herrliche Aussichten auf das Inntal haben Sie von vielen Bergen rund um Flintsbach, so etwa vom Kranzhorn oder vom Heuberg aus. Doch der kleinste aller Berge ist auch der Interessanteste. Der Petersberg, nur 847 Meter hoch, ist der Hausberg der Einheimischen und ein faszinierendes Forschungsobjekt für Archäologen. Schon am Fuße des Berges beginnt die Zeitreise in die Vergangenheit. Sie kommen an der Burgruine Falkenstein vorbei. Hier waren einst die Falkensteiner Grafen ansässig.
Auf der Kuppe des Berges thront die Peterskirche. Im Mittelalter war sie Teil eines Klosters, heute ist sie eine beliebte Wallfahrtskirche. Sagen berichten, dass dieser Berg einst eine Kultstätte war. Kelten und Römer kannten den Berg. Heute zieht dieser magische Ort Wanderer und Wissenschaftler an. Archäologen der Ludwig-Maximilians-Universität München wollen in Ausgrabungen herausfinden, wie die Menschen im Mittelalter am Petersberg gelebt haben.
Die Faszination jahrhunderte alter Geschichte erleben Sie auch neben der Kirche im Berggasthof Petersberg. Veit Adam von Pellkofen erbaute ihn bereits 1696. Bei herzhaften Brotzeiten genießen Sie bayerische Gastlichkeit und ein traumhaftes Alpenpanorama.

Hoch, höher – auf zur Asten!

Und noch einen Superlativ hat Flintsbach zu bieten: die Hohe Asten, einer der höchstgelegenen, ganzjährig bewirtschafteten Bauernhöfe Deutschlands. 1.106 Meter über dem Meeresspiegel ist die „Astn“ ein beliebtes Ziel von Wanderern. Flintsbach bietet Freizeitsportlern jede Abwechslung: Langlauf im Winter, Walken, Radeln, Minigolf oder Schwimmen im Sommer. Das gemeindliche Schwimmbad mit der großen Liegewiese hat gute Wasserqualität. Dafür sorgt das durchlaufende frische Bergwasser! Wer weiß, vielleicht ist das noch ein Superlativ. Denn eine erfrischendere Abkühlung als im Bergwasser gibt es nicht!

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