Die Capella Granata wurde im Jahr 2013 errichtet und ist perfekt für alle, die ein wenig Ruhe suchen. Die Form der Kapelle erinnert an den, in den Zillertalern Bergen heimischen, Granat.

Die Capella Granata wurde im Herbst 2013 fertig gestellt und ist ein architektonisches Juwel in den Zillertaler Bergen. Sie wurde vom Schweizer Stararchitekten Mario Botta entworfen und besteht aus einer Holz-Rahmenkonstruktion, auf der an der Außenseite vorgerostete Stahlplatten angebracht wurden. Diese ergeben die Form eines besonders im Zillertal vorkommenden Steins, des Granats. Innen ist die Kapelle mit heimischem Lärchenholz ausgekleidet. Besondere Lichteffekte entstehen durch die Kuppel und zwei Fenster in Kreuzform in der Fassade. Auch im Nussholz-Altar, der vom Künstler Markus Thurner aus Maurach am Achensee gestaltet wurde, finden sich wieder Einlagen aus Zillertaler Granat. Geweiht ist die Kapelle dem seligen Engelbert Kolland. Die Capella Granata erreicht man mit der Finkenberger Almbahn. Von der Station am Penkenjoch sind es noch fünf Minuten zu Fuß bis zur Kapelle. Aber auch mit dem Mountainbike lässt sich eine schöne Runde radeln, bei der es auch an der Kapelle vorbei geht. Die meisten Höhenmeter geht’s mit der Penkenbahn hinauf und weiter gemütlich auf dem dortigen Plateau eine halbe Stunde mit dem Rad auf einfachen Schotterwegen dahin.

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