Minoritenkloster Asparn an der Zaya

Logo Minoritenkloster Asparn an der Zaya
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Um einen rechteckigen Hof ist eine große, vierflügelige Anlage gebaut. Auf der Südseite befindet sich das schön geschnitzte, barocke Eingangsportal, flankiert von ionischen Doppelpilastern und vier Vasen über der Giebelrahmung.

Im Giebelfeld sieht man das Wappen der Minoriten:

Zwei gekreutze Arme mit nach vorne geöffneter Hand. Der unbekleidete Arm soll Arm und durchbohrte Hand Christi symbolisieren, der bekleidete die stigmatisierte Hand des Hl.Franziskus.

Die äußeren Fenster der Eingangsfassade sind von Pilastern umrahmt, die sich vom Erdgeschoß bis zum Dach erstrecken. Die Nordseite ist durch einen Mittelrisalit mit vier hohen Fenstern, die eine geschwungene Bedachung tragen, profiliert. Alle Fassaden sind durch kräftig geformte Fensterumrahmungen, Segmentbogenfenster im zweiten und Lisenen im dritten Geschoß sehr markant gestaltet. Die Fenster des Erdgeschosses der Eingangsseite zieren kunstvoll geschmiedete Fensterkörbe.

Im Klostergebäude befindet sich das ehemalige Refektorium, zur Zeit ein Teil des Weinlandmuseums, ein tonnengewölbter, vierachsiger, hoher Saal an der Nordseite mit einem prächtig geschnitzten barocken Portal und einem Deckenfresko, auf dem die Immakulata, die Anbetung der Hirten und die Auffindung des Moses dargestellt sind.