Eine Vielzahl von Wanderungen in landschaftlich reizvoller Umgebung bietet die Gegend rund um Aschach.

Weg 1: durch das Marktzentrum

mit einer Gehzeit von etwa einer ½ Stunde.
Kirchenplatz - Abelstrasse - Stiftstrasse - Grünauerstrasse - Berggasse - Donaupromenade - Kirchenplatz.

Wir starten bei der Kirche die aus dem 14. Jh. stammt, und die durch das im Inneren ausgestellte Kripperlboot rundum bekannt ist. Diese spätgotische einschiffige Kirche wurde 1490 zum hl. Johannes der Täufer und des hl. Nikolaus geweiht, und wurde bereits 1371 von den Schaunburgern urkundlich erwähnt.

Wir wandern nun entlang der Abelstraße vorbei am Gemeindeamt, dem Pfarrzentrum und der ehemaligen "Kaplaney". Zur rechten Seite sehen wir einen alten Getreidespeicher und eine alte Schmiede, in der jetzt ein Künstler sein Atelier hat.. Die Straße selbst ist nach dem berühmten Maler Josef Abel benannt, der im "Haus Aschach Nr. 28" 1764 als Sohn eines Tischlermeisters geboren wurde. Die Geschichte der alten Häuser ist an den angebrachten Tafeln nachzulesen.

An der Kreuzung zur Bundesstraße angelangt sehen wir an der gegenüberliegenden Straßenseite das Geburtshaus von Franz Hauder.

Es gibt nun zwei Möglichkeiten entweder links zur Donau, an einem schönen Gastgarten unter der Brücke vorbei zum Treppelweg und wieder zurück in den Markt zu wandern.

Wir gehen jedoch rechts, entlang der Stiftstraße vorbei am Friedhof mit der Friedhofskirche. Ein Hofmeister des Grafen Harrach der um 1730 in Aschach lebte hat durch zahlreiche Armenstiftungen dieser Straße den Namen gegeben.

Nach einigen Metern biegen wir rechts in die Grünauerstraße ein. Hier waren früher die Krautgärten der Aschacher Bürger.

Nach einigen Metern sehen wir links die schöne Fischerkappelle, die Mitte des 19. Jh. errichtet wurde. Bei der Kappelle geht’s links zur Hauptschule und zum Hausberg von Aschach, dem Sierner, einem ehemaligen Weinbaugebiet.

Wir gehen weiter entlang der Grünauerstraße vorbei an einer Tischlerei.

Nach einer Baumkultur beginnt rechts die Löwengartensiedlung, als die schönste Siedlungsanlage von Aschach. Zur linken Seite sehen wir nun eine sehr schöne Fassade am Haus Dr. Wassermaier. Als ehemaliger Pfarrhof, und früher Herrensitz im 17. Jh. hat dieses Gebäude eine lange Geschichte. Nun befinden wir uns an der Kreuzung Ziegeleistraße mit der Pfarrhofkapelle. (An dieser Stelle besteht nun die Möglichkeit in die Tour 3 zu wechseln.)

Wir gehen rechts weiter Richtung Markt bis zu einem Gasthof, gegenüber sehen wir die Lourdeskapelle. Bei der Kapelle geht’s links in die Berggasse, die Häuser in dieser Gasse sind die ursprünglichen Weinberghäuser die direkt an den Felsen angebaut sind. Die Berggasse war früher die eigentliche Hauptstraße von Aschach.

Nach ca. einer ½ Std. Gehzeit sind wir wieder an der Donau angelangt, es besteht nun die Möglichkeit zurück durch den wunderschönen Markt zum Ausgangspunkt zu gehen, vorbei an einem der zahlreichen Gastgärten, vorbei an alten Weinhäusern und vielen historischen Gebäuden.

Es besteht jedoch noch die Möglichkeit links Richtung Kraftwerk zu wandern, und in die Tour 2 einzusteigen.

Weg 2: schöne Naturrundwanderung

Donaupromenade - Sommerberg - Hohlweg - Ruprechting - Donaupromenade.

Weg 3: in und um Aschach

Donaupromenade - Brunnengasse - Berggasse - Grünauerstrasse - Ziegeleistrasse - Jägerweg - Siernerstrasse - Am Weinberg - Bahnhof - Raiffeisenweg - Lindenallee - Treppelweg zur Ortsmitte.

Donau-Höhenwanderweg

Über den Donau-Höhenwanderweg gelangt man von Aschach über Vornholz, Schönleiten zu den schönsten Aussichtspunkten ins Eferdinger Becken und ins Donautal.

Wanderweg Prälatensteig-Kerzenstein

Der Wanderweg ins Naturschutzgebiet "Pesenbachtal", von Aschach aus über den "Prälatensteig" zu einem imposanten Zeugen aus grauer Vorzeit, dem "Kerzenstein". (Gehzeit ca. 3 Stunden, festes Schuhwerk erforderlich)
Aschach - über die Donaubrücke nach Landshaag - donauaufwärts bis zum Hotel "Faustschlößl" vorbei bergauf bis zur Straße Richtung St. Martin - von dort ca. 500 m bergauf - rechts in den Forstweg einbiegen - durch den Wald hinunter ins wildromantische Naturschutzgebiet "Pesenbachtal" - weiter bis zum "Kerzenstein" - retour dem Lauf des Pesenbaches folgend bis nach Bad Mühllacken (Bademöglichkeit) - zurück mit dem Postbus nach Aschach.