Backstage insights: Die Crew des Snowpark Turracher Höhe

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02.02.2017, 16:45
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Wer kennt ein Bauwerk besser als sein Architekt? Genau deshalb ist es auch die Crew selbst, die den Snowpark Turracher Höhe im neuen Set-Up Checkout Clip einem Härtetest unterzieht. Höchste Zeit, einen genauen Blick auf die Crew und ihre Arbeit hinter den Kulissen zu werfen: Wie arbeitet es sich im Snowpark Turracher Höhe? Was sind die größten Herausforderungen? Parkdesigner Hilton Scott und Shaperin Klára Chovancová standen Rede und Antwort.

„Turracher Höhe is a special place“, bringt Klára die zwei großen Parkareale, die kilometerlangen Lines mit bis zu 20 Obstacles, das neunköpfige Team und die parkeigenen PistenBullys auf den Punkt. Die Besonderheiten dieses Snowparks liegen also auf der Hand, genauso der Umstand, dass ein Park mit solchen Ausmaßen verdammt viel Arbeit bedeutet. „Effizienz und Kommunikation ist dabei das Wichtigste und gleichzeitig auch die größte Herausforderung“, meint Hilton, der gerade eine Schulterverletzung auskuriert.

Seit dieser Saison leitet der Neuseeländer zusammen mit Headshaper Josua Hein den Kärntner Snowpark und ist mit dem Fortschritt sehr zufrieden. Nach einem anstrengenden Dezember ist der Park mittlerweile voll ausgebaut und das Team ist gut eingespielt: „Wir sind ein starkes Team: Der Kern hat sich eingelebt und kommt gut miteinander klar.“ Dem kann Klára, eine der zwei Shaperinnen der Crew, nur zustimmen: „Die Stimmung zwischen den Shapern ist perfekt, wir wohnen nebeneinander, wir shredden zusammen, wir sind gute Freunde.“ Gerade jetzt, wo Hilton verletzungsbedingt ausfällt, ist eine gute Zusammenarbeit umso wichtiger, da muss jeder noch mehr anpacken. Am Härtesten trifft es aber immer noch Hilton selbst: „Natürlich ist das Schlimmste daran nicht Snowboarden zu können. Ich freue mich jetzt schon auf einen magischen März!“ Dann kann er sich hoffentlich wieder völlig gesund um Qualität und Sicherheit im Park kümmern – seine Hauptaufgaben als Parkdesigner, neben der Wartung der zwei großen PistenBullys.
Bis dahin steht dem internationalen Team noch viel Arbeit bevor: der Aufbau des Contest-Set-Up des diesjährigen NockˈnˈRock am 11. Februar, die Instandhaltung der anderen Anlagen auf der Turracher Höhe… Klára ist beispielsweise nicht nur Shaperin im Park, sondern auch Projektleiterin der Kidsslope. „Als ich das Angebot bekommen habe hier auf der Turracher Höhe Projektleiterin zu werden, war ich sehr aufgeregt wegen dieser neuen Herausforderung. In dieser Position habe ich mehr Verantwortung und kann selbständiger arbeiten. Das ist wirklich perfekt…“ und ein wichtiger Schritt für ihre Karriere in der QParks Shape Academy supported by PistenBully. „Mein Traumjob ist es Parkdesignerin in einem Girly Park zu werden“, sagt die 26-jährige Tschechin, „ich möchte eine Position mit mehr Verantwortung erreichen.“

Im Moment fühlt sich Klára im Snowpark Turracher Höhe jedoch gut aufgehoben: Mit den Jungs kommt sie gut klar, auch wenn es nicht immer leicht ist: „Männer denken manchmal anders als Frauen, aber daran bin ich gewöhnt nach zwei Saisonen nur mit Jungs. Umso mehr freut es mich, hier auf der Turracher Höhe mit Sandra noch ein weiteres Mädel mit im Team zu haben.
Zusammen ziehen wir am Berg los.“

Auch Hilton findet eine gemischte Crew gut: „Mädels bringen eine andere Perspektive und andere Skills mit ins Team. Wenn beide miteinander arbeiten können, sind die Ergebnisse sehr gut.“ Und genau das spiegelt sich im Set-Up des Snowpark Turracher Höhe wieder.

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